Speicherförderungen in Italien

Name des Programms:

Parco Agrisolare 2024

Förderziel/-zweck:

Die Ausschreibung Parco Agrisolare 2024 fördert Innovation und Nachhaltigkeit durch die Integration von photovoltaischer Solarenergie für landwirtschaftliche und agroindustrielle Unternehmen. Das Ziel ist es, neue Anlagen mit einer Kapazität von mindestens 1,04 Gigawatt zu schaffen, die saubere Energie produzieren und landwirtschaftliche Tätigkeiten unterstützen.

  • Investitionen in erneuerbare Energien, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren
  • Optimieren der Energieeffizienz landwirtschaftlicher Betriebe.
  • Reduzierung der Betriebskosten durch den Einsatz effizienterer Technologien.

Art der Förderung:

Die Initiative bietet nicht rückzahlbare Beiträge , die bis zu 80 % der für die Installation von Photovoltaikanlagen notwendigen Investitionen abdecken können, und fördert so einen erneuerbaren und nachhaltigen Energieansatz im Agrarsektor.

Wer wird gefördert:

  • Einzelne landwirtschaftliche Unternehmer : Fachleute, die ihre eigenen landwirtschaftlichen Aktivitäten direkt verwalten und an der Integration erneuerbarer Energielösungen interessiert sind.
  • Agrarunternehmen : Juristische Personen, die im Agrarsektor tätig sind, einschließlich solcher mit einer komplexen Unternehmensstruktur.
  • Agroindustrielle Unternehmen im Viehzuchtsektor : Unternehmen, die Landwirtschaft mit der Produktion und Verarbeitung tierischer Produkte kombinieren.
  • Landwirtschaftliche Genossenschaften : Gruppen von Landwirten, die Ressourcen teilen und zusammenarbeiten, um die Effizienz und Nachhaltigkeit ihrer landwirtschaftlichen Praktiken zu verbessern.

Förderkonditionen:

Die Kosten, die durch die Ausschreibung abgedeckt werden können, umfassen eine Reihe von Maßnahmen zur Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit von Gebäuden, die in der Landwirtschaft genutzt werden:

  • Kauf und Installation von Photovoltaikmodulen: Ziel ist es, die Eigenproduktion sauberer Energie zu fördern, die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energiequellen zu verringern und die langfristigen Energiekosten für landwirtschaftliche Unternehmen zu senken.
  • Kauf von Speicherbatterie: Der Kauf von Energiespeichersystemen wie Batterien, die es ermöglichen, die von Photovoltaikmodulen erzeugte Energie für eine spätere Nutzung zu speichern, ist unerlässlich. Dies erhöht nicht nur die Effizienz der Nutzung der erzeugten Solarenergie, sondern ermöglicht auch eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz und trägt so zur Energieresilienz des Bauernhofs bei.
  • Entfernung und Entsorgung von Asbest von Dächern: Die Maßnahme zielt auch darauf ab, die Sicherheit und Gesundheit an landwirtschaftlichen Arbeitsplätzen zu verbessern und Strukturen für die Installation neuer Systeme, wie z. B. Photovoltaikpaneele, sicher und im Einklang mit den Umweltvorschriften vorzubereiten.
  • Wärmedämmung von Dächern: Diese Art von Eingriff trägt dazu bei, den Wärmeverlust in den Wintermonaten zu reduzieren und die Räume im Sommer kühler zu halten, was zu erheblichen Energieeinsparungen und mehr Komfort für die Bewohner führt.
  • Installation einer Lüftungsanlage: Die Finanzierung unterstützt auch die Installation von Lüftungsanlagen, die nach einem Dachaustausch oder als eigenständige Verbesserung erforderlich sein können. Ein angemessenes Belüftungssystem ist unerlässlich, um eine gute Luftqualität in landwirtschaftlichen Gebäuden sicherzustellen und zur Gesundheit von Pflanzen, Tieren und Bedienern beizutragen.

Förderhöhe:

Die Höhe der nicht rückzahlbaren Beiträge im Rahmen des Tenders Parco Agrisolare variiert je nach geografischem Standort und Art der vom Unternehmen ausgeübten Tätigkeit, wie im Folgenden beschrieben:

  • Bis zu 80 % für landwirtschaftliche Primärbetriebe, sofern die erzeugte Energie für den Eigenverbrauch bestimmt ist und nicht auf dem Markt verkauft werden kann.
  • Bis zu 80 % für Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse befassen und das Recht haben, die erzeugte überschüssige Energie zu verkaufen.
  • Bis zu 50 % für landwirtschaftliche Primärbetriebe, die die Möglichkeit haben, die erzeugte Energie auf dem Markt zu verkaufen, und daher nicht der Eigenverbrauchsgrenze unterliegen.
  • Bis zu 50 % für Unternehmen, die landwirtschaftliche Erzeugnisse in nichtlandwirtschaftliche Produkte umwandeln.
  • Bis zu 65 % für landwirtschaftliche Betriebe in den südlichen Regionen Italiens, wie Abruzzen, Basilicata, Kalabrien, Kampanien, Molise, Apulien, Sardinien und Sizilien, die nicht auf den Eigenverbrauch beschränkt sind und die erzeugte Energie auf dem Markt verkaufen können.

Die insgesamt bereitgestellten Mittel sind wie folgt aufgeteilt:

  • 1.200 Millionen Euro sind für Interventionen in landwirtschaftlichen Betrieben, die in der landwirtschaftlichen Primärproduktion tätig sind, vorgesehen;
  • 150 Mio. Euro sind für Maßnahmen vorgesehen, die von in der Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen tätigen Betrieben durchgeführt werden;
  • 150 Millionen Euro sind für Maßnahmen vorgesehen, die von landwirtschaftlichen Betrieben durchgeführt werden, die landwirtschaftliche Erzeugnisse zu nichtlandwirtschaftlichen Erzeugnissen verarbeiten.

Laufzeit des Programms:

Die Ausschreibung wird am 12/07/2024 für 1 Monat geöffnet sein.

Weitere Informationen (italienisch)

Zusätzliche Details (italienisch)

Video (italienisch)

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