Immer mehr Betriebe mit hohem Strombedarf möchten diesen aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen so weit wie möglich mit der eigenen PV-Anlage – oder anderen regenerativen Energiequellen – decken. Aufgrund von Beschränkungen hinsichtlich der maximal erlaubten Einspeisemenge kämen vielerorts nur schwache PV-Anlagen infrage, die zu keiner Zeit so viel Überschuss produzieren können, dass die Gefahr einer Netzüberlastung durch hohe Einspeisemengen bestünde. Diese Anlagen könnten aber auch niemals den Eigenbedarf decken, was hohe Zusatzkosten durch Strombezug aus dem öffentlichen Netz bedeuten würde.
Die Lösung: Ein SG ready (Smart Grid ready) Batteriespeicher-System mit intelligentem Wechselrichter, der für die Anwendung Nulleispeisung konfiguriert ist. Das System sorgt dafür, dass überschüssige PV-Energie nicht ins Netz eingespeist wird, wenn der Batteriespeicher voll beladen ist. Dank dieser Technologie können auch Betriebe in Regionen mit schwacher Netzinfrastruktur ihren hohen Bedarf durch Eigenstrom decken.
Wir beraten Sie gerne, wie Sie mit der Nulleinspeisung Beschränkungen umgehen können.
Während die PV-Anlage Strom produziert regelt der TESVOLT Energy Manager (oder beim TS 48V der Home Manager) den Zufluss an Verbraucher und an die Batteriespeicher. Sind die Speicher voll beladen, würde eigentlich Strom ins öffentliche Netz eingespeist werden, sobald die PV-Anlage mehr Strom liefert, als aktuell durch die Verbraucher benötigt wird. Solche negativen Lastsprünge entstehen plötzlich, z. B. durch Abschalten von Verbrauchern, und müssen ebenso plötzlich abgeregelt werden. Die Messeinheit meldet hierfür die notwendige Drosselung an den Wechselrichter, welcher daraufhin den Zufluss aus den PV-Modulen entsprechend begrenzt. Die Vorgabe von drei Sekunden sind bei diesem Vorgang eine Herausforderung an die Regelgeschwindigkeit des Systems. TESVOLT Speichersysteme sind in der Lage dies zu leisten.
Das öffentliche Stromnetz soll vor Überlastung durch Einspeisung großer PV-Anlagen geschützt werden. Abhängig von der Kapazität der lokalen Netz-Infrastruktur dürfen deshalb Anlagen bestimmter Leistungsklassen nicht installiert werden, sofern diese kein Nulleinspeisungskonzept umsetzen können. Die Anforderungen an ein solches sind durch normative Vorgaben des FNN (Forum Netztechnik/Netzbetrieb) in Deutschland klar geregelt: Der entstehende Leistungsüberschuss muss nach maximal drei Sekunden zu 90% abgeregelt sein, nach spätestens 10 Sekunden dann zu 100%.
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