Klassische Multi-Use Anwendungen erlauben meist die Kombination von zwei Funktionen über ein Speichersystem, z.B. Eigenverbrauchsoptimierung und Lastspitzenkappung. Mit dem TESVOLT EMS hat der Anwender die Möglichkeit zahlreiche Anwendungen miteinander zu kombinieren, auch zeitabhängig. Dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten der Optimierung im Einsatz des Speichersystems. Auch kann auf regulatorische und wirtschaftliche Veränderungen des Marktes reagiert werden und Geschäftsmodelle realisiert werden, die vielleicht erst Morgen welche sind.
Die Matrix veranschaulicht die vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten der Betriebsstrategien:
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Werden die Anwendungen Eigenverbrauchsoptimierung und Lastspitzenkappung miteinander kombiniert entstehen geringere Zusatzkosten durch Lastspitzen, und darüber hinaus muss auch weniger Strom vom Versorger bezogen werden.
Der TESVOLT Energy Manager kümmert sich täglich um die optimale Lade- und Verbrauchsstrategie. Basis hierfür sind Wetterprognosedaten und Batteriekapazität bzw. Ladestand. In vielen Fällen ist durch den Netzanschluss eine maximale Lastspitze vorgegeben, welche das TESVOLT System bei physikalischer LSK exakt einhält. Die Differenz zur maximalen Speicherkapazität kann dann zur Eigenverbrauchsoptimierung genutzt werden. Das gilt unabhängig davon, ob LSK physikalisch oder die effizientere, dynamische Lastspitzenkappung RLM (Registrierende Lastgangsmessung) eingesetzt wird.
Werden die Anwendungen Eigenverbrauchsoptimierung (EVO) und Time-of-Use (TOU) miteinander kombiniert, werden sowohl die Nutzung des selbst produzierten Stroms als auch der Bezug aus dem Versorgernetz automatisch auf optimale Kosteneffizienz ausgerichtet.
Der TESVOLT Energy Manager wird so konfiguriert, dass die Strommenge, die zusätzlich zur selbst produzierten vom Versorger bezogen werden muss, zu besonders günstigem Preis geladen wird, zum Beispiel nachts. Der Batteriespeicher gibt seine Leistung entweder genau dann ab, wenn die eigene Stromproduktion zur Bedarfsdeckung nicht ausreicht oder zu bestimmten Zeiten, wenn der Strompreis des Versorgers gerade besonders hoch ist.
Werden die Anwendungen Lastspitzenkappung (LSK) und Time-of-Use (TOU) miteinander kombiniert, entstehen geringere Zusatzkosten durch Lastspitzen und zusätzlich wird Strom aus dem Versorgernetz ausschließlich zu Tageszeiten mit günstigem Preis bezogen. (Abhängig von Preisgestaltung des Stromtarifs und von möglichen gesetzlichen Beschränkungen zur zeitabhängigen maximalen Stromabnahmemenge.)
Der TESVOLT Energy Manager wird so konfiguriert, dass die zur Lastspitzenkappung benötigte Speicherkapazität aus besonders günstigem Strom gewonnen wird. Aus der Lastkurve ist ablesbar, wie viele kWh typischerweise zu welchen Zeitpunkten zur LSK benötigt werden. Das System weiß daher, wann der Speicher wie stark geladen sein muss. Zu vordefinierten Zeiten kann der Speicher dann mit günstigem Strom aus dem Netz geladen werden.
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