Schläuche für weiße Ware mit grünem Strom

RiFlex spart mit Stromspeicher Kosten und wird zukünftig bis zu 70 % energieautark sein

Steckbrief

Auftraggeber:
RiFlex Schlauchproduktion
Gewerbe:
Produktion
Installateur:
Gexx aeroSol

Realisierte Anwendungen

Die Ausgangslage

In Brieselang bei Berlin produziert das mittelständische Unternehmen RiFlex verschiedene Schläuche für den Bereich Sanitär, Heizung und Klima. Der Energiebedarf für den Maschinenpark
ist hoch: rund 215.000 kWh Strom sind es jährlich, Tendenz steigend. Die Stromkosten schlagen mit rund 57.000 Euro pro Jahr zu Buche.

Die Herausforderung

Seit kurzem laufen die Maschinen in der Schlauchfabrik auch nachts, weil RiFlex vom Zwei- auf den Dreischichtbetrieb umgestellt hat. Außerdem rüstet das Unternehmen, das 40 Mitarbeitende beschäftigt, seine Fahrzeugflotte auf Elektro-Fahrzeuge um – der Strombedarf steigt also weiter. Da die Stromkosten einen großen Anteil an den Produktionskosten ausmachen, suchte der Firmengründer und Geschäftsführer René Richter nach einer Lösung. Er wollte Kosten einsparen und außerdem unabhängiger von steigenden Strompreisen sein. Auch die CO2-Bilanz ist ihm als Vater von vier Kindern besonders wichtig. Für eine klimafreundliche Stromproduktion bot sich das Dach der Produktionshalle 1 an. Damit der grüne Strom vom eigenen Dach auch nachts und an trüben Tagen genutzt werden kann, sollte ein Batteriespeicher integriert werden. Hier wollte RiFlex die Speicherförderung der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) in Anspruch nehmen, die 80 Prozent der Anschaffungskosten übernimmt. Fördervoraussetzung war allerdings die Abwicklung des gesamten Projektes innerhalb von nur fünf Monaten. Außerdem wollte der Gewerbebetrieb zu einem späteren Zeitpunkt auch das Dach der Produktionshalle 2 für die eigene Stromproduktion nutzen. 

Anforderungen an eine Speicherlösung: 

  • Eine hohe Haltbarkeit, um Betrieb und Investition langfristig abzusichern
  • Problemlose nachträgliche Erweiterungder Speicherkapazität
  • Schnelle Lieferbarkeit

Die Lösung

Der erfahrene Installationsbetrieb Gexx aeroSol aus Wildau bei Berlin errichtete eine 100 kWp-Photovoltaikanlage auf dem Dach der Produktionshalle 1. Von Anfang an plante der Full-Service-Dienstleister für integrierte Energiesysteme einen TESVOLT Batteriespeicher mit 124 kWh ein. Die gesamte Anlage amortisiert sich bereits nach ca. 4,5 Jahren. Eine weitere 100 kWp-PV-Anlage samt TESVOLT Stromspeicher ist bereits in Planung und wird die Schlauchproduktion zu 70 bis 80 Prozent energieautark machen.

Die Vorteile

• Schnelle Amortisation
Die gesamten Investitionskosten haben sich bereits nach ca. 4,5 Jahren amortisiert. 

• Hoher Autarkiegrad
Nach Fertigstellung der zweiten PV-Anlage samt weiterem Speicher wird das Unternehmen bis zu 70 Prozent energieautark sein.

• Grüner Strom für Fahrzeugflotte
Das Laden der Elektrofahrzeuge mit sauberem Strom kommt auch bei den Kunden gut an.

• Problemlose Speicher-Erweiterung 
TESVOLT Speicher sind so konzipiert, dass sie problemlos nachgerüstet werden können.

• Lieferbarkeit 
Die schnelle Lieferbarkeit des TESVOLT Speichers machte die ILB-Förderung möglich.

• Kostensenkung 
Die Nutzung der selbst erzeugten und gespeicherten Energie senkt die hohen Stromkosten pro Jahr voraussichtlich um rund 20.000 Euro.

• Lange Lebensdauer 
Dank der robusten Samsung-SDI-Batteriezellen und des einzigartigen Batteriemanagements, das modul- und zellübergreifend optimiert, hat das System eine Lebenserwartung von bis zu 30 Jahren.

Kennzahlen und Fakten

System:
On-Grid
Speichertyp:
TS 48 V
Energie/Leistung:
124 kWh / 18 kW
Land:
Deutschland

Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit TESVOLT zusammen, weil TESVOLT exzellente Speichersysteme anbietet, die gerade im Hinblick auf ihre elektrische
Leistungsfähigkeit und ihre Modularität sehr wettbewerbsfähig sind.

Jochen Drepper, Leiter Vertrieb & Geschäftsentwicklung bei Gexx aeroSol

Ich habe mich auf dem Speichermarkt umgeschaut. TESVOLT hat einen sehr guten Ruf, auch in den einschlägigen Foren. Mir war außerdem wichtig, dass der Hersteller in der Nähe sitzt für den Fall, dass es mal technische Probleme gibt

René Richter, Gründer und Geschäftsführer der RiFlex Schlauchproduktion